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专利摘要:
公开号:WO1989007388A1 申请号:PCT/DE1989/000070 申请日:1989-02-04 公开日:1989-08-24 发明作者:Alois Assfalg 申请人:Alois Assfalg; IPC主号:A01F25-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Vorrichtung zum Abtragen von wenig¬ stens unter Lagerdruck zusammengepreßtem Futtergut [0002] Beschreibung [0003] Verfahren und Vorrichtung zum Abtragen von wenigstens unter Lagerdruck zusammengepreßtem Futtergut aus einem Futter¬ stock, Silo oder Preßkörper, von dessen etwa lotrechter Stirnfläche her.* [0004] Futtergut dieser Art wird in der Regel durch Gräser, Halmgut oder dergleichen gebildet. Mitunter wird es vor der Einlage¬ rung geschnitten, Stroh etwa zu Häckselund dergleichen, meist wird das Gut jedoch unmittelbar nach der Gewinnung eingela¬ gert und in Abhängigkeit von der Höhe des Futterstocks einem erheblichen Druck ausgesetzt. Man erhält also eine große Dichte. Vor allem Siliergut wird mit der Dauer der Einlager¬ ung zäher. Die einzelnen Gräser und Halme drücken gegenein¬ ander und sind dann immer schwerer zu trennen. [0005] Zur weiteren Verwertung des so gelagerten Futters verwendet man meist Futter- oder Mischwagen, die an einer Stirnseite mit einem Walzenfräser versehen sind, der das Gut schicht¬ weise von einer etwa lotrechten Stirnfläche des Futterstücks abträgt und in den Lagerraum des Wagens weitergibt. Dabei läßt sich kurzfaseriges Futter wie Häckselnahezu problemlos behandeln. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei der Ent¬ nahme von langfaserigem Futtergut. Solches Gut wird in der Regel nicht glatt geschnitten, sondern man zieht von der Schnittstelle her die Fasern nach, die teilweise zerquetscht werden und dadurch wesentlich höhere Zerkleinerungsleistung- en erfordern. Dies insbesondere dann, wenn es sich um zähes und unter Umständen auch backendes Siliergut handelt. Dies ist die Regel, da die Fasern nicht alle in einer Richtung¬ verlaufen. [0006] Die Erfindung geht aus von dem eingangs definierten Verfah¬ ren und verfolgt die Aufgabe, dieses Verfahren in solcher Weise weiterzubilden, daß mit verringerter Antriebsleistung mehr Futtergut in der Zeiteinheit abgetragen werden kann. [0007] Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Gut mit Abstand von der Stirnfläche des Futterstockes aus diesem abgetrennt, ent¬ spannt und aufgelockert und dann etwa quer zur Stirnfläche vom Futterstock abgezogen. [0008] Hier werden zunächst die Vorgänge Schneiden und Weiterför¬ dern durch getrennte Mittel ausgeführt. Bei dem vorausge¬ henden Schneiden wird jeweils die an der Stirnfläche des Futterstocks äußere Schicht abgetrennt, so daß sich die durch Klemmen, Verkleben oder dergleichen ergebenden Span¬ nungen lösen. Das Gut wird dabei weitgehend selbstätig aufgelockert und kann so leicht ohne wesentliche Leistungs¬ aufnahme vom Futterstock abgezogen und seiner Verwertung zu¬ geführt werden. [0009] Wenigstens gleichgerichtet gelagertes Fasergut sollte quer zur Faserrichtung unterteilt werden. Einmal sind so die er¬ forderlichen Schnittkräfte beherrschbar; der Schnitt wird verhältnismäßig glatt; dadurch wird ein Nachgären verhindert und dem Nachziehen von Fasergut unmittelbar entgegengewirkt. Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag wird das Gut an der Trennstelle in einer von der Hauptfaserlage abweichenden Richtung abgezogen. Dadurch wird wiederum den Haftkräften entgegengewirkt und die Auflockerung verbessert. [0010] Diesem Zweck dient auch ein weiterer Vorschlag, die Abzugs¬ richtung des Gutes nach dem Abtrennen insbesondere kontinu¬ ierlich zu ändern. Auf diese Weise können selbst zunächst noch weiter zusammenhängende Fasern getrennt werden. [0011] Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Abtragen von wenigstens unter Lagerdruck zusammengepreßtem Futtergut aus einem Futterstock, Silo oder Preßkörper, von dessen etwa lotrechter Stirnfläche her, insbesondere zum Ausüben des vorgeschilderten Verfahrens, wonach eine an einer Trägerein¬ heit gehaltene Abtrageeinheit aus einer Trenneinrichtung und einer Abzugseinrichtung längs und quer zur Stirnfläche des Futterstocks bewegbar geführt ist und die Trenneinrichtung über die Abzugseinrichtung hinaus zum Futterstock vorragt und in diesen bis hinter dessen Stirnfläche eingreift. [0012] Dabei kann die Trägereinheit durch einen Futterwagen gebil¬ det sein, der quer zur Stirnfläche des Futterstocks verfahr¬ bar ist und an einer Begrenzungsfläche, insbesondere der Rückwand, eine motorisch betriebene VerStelleinrichtung zum selbstätigen Verstellen der Abtrageeinheit in wenigstens einer Richtung, vorzugsweise in Höhenrichtung, längs der Stirnfläche des Futterstocks versehen ist. [0013] Gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag weist die Trenn¬ einrichtung wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Schneidmesser und die Abzugseinrichtung mindestens ein rotierbares Abzugsorgan mit von seinem Umfang nach außen ragenden Greifelementen auf. Nachdem das erfaßte Gut abge¬ trennt ist, entspannt es sich zunächst ohne weiteres infolge dieser Abtrennung und kann dann durch die Greifelemente wie überhaupt die Weiterbewegung aufgelockert werden und läßt sich dadurch leichter handhaben. [0014] Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist die Trenneinrichtung einen Messerbalken aus zwei wenigstens in ihrer Längsrichtung zueinander bewegbar geführten Streifen¬ messern auf. [0015] Solche Messerbalken lassen sich verhältnismäßig schmal bau¬ en. Sie müssen nur einigermaßen exakt mit Abstand vor der Abzugseinrichtung, in der Regel einer Fördertrommel, gehalten und angetrieben werden, ob nun die Schneide geradlinig, sägeartig oder wellenförmig ausgebildet ist. [0016] Der Messerbalken wird zweckmäßigerweise unter einem Anstell¬ winkel von insbesondere 8° bis 17° zur Stirnfläche des Fut¬ terstocks angestellt und auf einer solchen Bogenbahn ge¬ führt, daß die Stirnfläche des Futterstocks konkav gewölbt wird. Diese Kurve läßt sich auch leicht mit einem geeigneten Hebelgetriebe nachsteuern. [0017] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Trenneinrichtung eine Mehrzahl etwa parallel zueinander angeordnete Kreismesser auf, die quer zu ihrer Ebene gering¬ fügig gegeneinander versetzt sind, wobei die Umlaufkreise benachbarter Kreismesser einander überlappen. Auf diese Weise kann die Schneidleistung gegenüber linear bewegten Messern von Messerbalken gesteigert und damit auch die Abtragsieistung verbessert werden. [0018] Jedem Kreismesser wird dabei zweckmäßigerweise eine axial vorragende Fördertrommel zugeordnet, die mindestens eine durchgehende oder aus Teilstücken sich ergebende Schnecken- wendel aufweist. So können auch große Mengen des abgelösten Fördergutes leicht in Löserichtung unter weitergehender Auflockerung abgefördert werden. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt und sollen jetzt anhand der Zeichnung ausführllicher erläutert werden. Es zeigen: [0019] Fig. 1 eine Teil-Vorderansicht einer erfindungsgemäßen [0020] Abtrageeinheit, Fig. 2 einen Schnitt durch diese an einem Futterstock angreifende Abtrageeinheit gemäß der Linie II-II, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer abgewandelten [0021] Abtrageeinheit mit Kreismesser und Schneckentrommel, Fig. 4 eine Mehrzahl zusammengefaßter Einheitenn aus Fig. 3 von oben gesehen, Fig. 5 einen Schnitt durch diese Einheiten nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen solchen Schnitt nach der Linie VI-VI in [0022] Fig. 5, Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer [0023] Abtragevorrichtung mit Abzugshaube und Seitenschneid- werken, Fig. 8 eine Ansicht der Trennvorrichtung in Richtung des [0024] Pfeiles VIII in Fig. 7 gesehen, Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Abtrage¬ vorrichtung entsprechend den Figuren 7 und 8 sowie [0025] Fig. 2, Fig. 10 eine Auszugsvergrößerung dieser Vorrichtung in der unteren Endstellung, Fig. 11 eine linear quer zur Drehachse hin und her verfahr¬ bare Trenneinrichtung mit Stimkreismesεer, Fig. 12 ein gegertsinnig bewegtes Tandemaggregat in schematischer Darstellung von unten in Fig. 11 gesehen, Fig. 13 die Trenneinrichtung nach Fig. 11 mit hin- und hergehendem Schwenkantrieb, [0026] Fig. 14 eine Trenneinrichtung mit Schneidketten aufweisenden Seitenschneidwerken, [0027] Fig. 15 eine räumliche Darstellung eines Schneidrahmenε mit drei u-förmig angeordneten Schneidwerken und einer von diesen umfassten Doppelwalzen-Abzugεvorrichtung und [0028] Fig. 16 einen Längsschnitt eines Vorrichtungsmodellε mit großem Stirnkreismeεser und zwei Seitenschneidwerken mit kleineren Kreisscheibenmeεsern εowie Zentralan¬ trieb durch einen einzigen Motor. [0029] In Fig. 1 ist mit (1) die konkav gewölbte Stirnfläche eines Futterstockeε (2) bezeichnet, der durch eine εchematisch dargestellte Abtrageeinheit (3) von der Stirnfläche (1) her Schicht für Schicht abgetragen werden soll. Die Abtrageeinheit (3) weiεt hierzu eine Trenneinrichtung (4) und eine Abzugsein¬ richtung (5) mit Querfördertrommel (54) auf. Dieεe iεt in an εich bekannter Weise wie eine εchon früher an dieεer Stelle angeεetzte Frästrommel durch ein Gestänge (6) in nicht weiter gezeigter Weiεe so geführt, daß die ganze Abtrageeinheit etwa um einen Gelenkpunkt (7) an einem εonst nicht dargeεtellten Futterwagen geführt werden kann, daß die Stirnfläche (1) in der dargestellten Form konkav immer wieder nachgefahren wird. Dabei kann der Vorεchub durch Bewegen deε Futterwagenε oder aber auch durch Veränderungen am Geεtänge (6) bewirkt werden. [0030] Die Querfördertrommel (54) εitzt drehbar in Lagern (10) deε Gestänges (6). Sie trägt an ihrem Umfang entweder axial ver¬ laufende durchgehende Leistenvorsprünge oder kurze Radial- vorsprünge (12), die ebenfalls axial verlaufen, aber auch im gleichen Axialbereich, also auf dem gleichen Umlaufkreis , in der gleichen Weise zur Mantelrichtung schräggestellt sein können. Diese Schrägstellung kann sich jedoch von einem Axialabschnitt zum nächsten ändern, was beim Fortschaffen des gelösten Gutes ein weiteres Auflockern und Vermischen zur Folge hat. [0031] Am Gestänge (6) ist fest eine gewölbte Tragplatte (13) ange¬ bracht, an der mittels Schrauben lösbar eine mit Abstand um die Außenfläche der Querfördertrommel (54)herum gebogene Montageschale (14) mit Trenneinrichtung (4) befestigt ist. Deren Aufbau und Funktion ist am besten aus Fig. 2 zu er¬ sehen. [0032] Am unteren Rand der Montageschale (14) sind mittels Pendel- heb l (15) dicht hintereinander zwei langgestreckte Strei¬ fenmesser (16) eines Messerbalkens (18) aufgehängt. Ihre Schneiden (17) können geradlinig, sägezahnartig, wellen¬ förmig oder auch mit symmetrisch keilförmigen Zähnen ausge¬ bildet sein. [0033] Zum gegensinnigen Antrieb der beiden Streifenmesser (16) dient ein Hydraulikzylinder (21), der in noch zu beschrei¬ bender Weise durch einen Steuerschieber (22) umsteuerbar ist. Der Hydraulikzylinder (21) ist einerseits an einer fest an der Montageschale (14) angebrachten Lagerplatte (23) und andererseits mittels seiner Kolbenstange (24) an einer nach oben ragenden Anschlußleiste (25) angelenkt, die oben durch ein Gelenk (26) an eine Kupplungsstange (27) angeschlossen und mit ihrem unteren Ende (30) fest mit dem vorderen Strei¬ fenmesser verbunden ist. Die Stange (24) schwingt somit mit dem vorderen Streifenmesser (16) mittels dessen Pendelhebel (15) parallel zu sich auf einer Bogenbahn. Diese Schwingbewegung wird durch die beiden Kupplungsstangen (27, 28) und einen zwischangeschalteten Umkehrhebel (29) ge¬ gensinnig übertragen auf eine weitere Anschlußleiste (31) , die fest mit dem in Fig. 2 verdeckten hinteren Streifenmes¬ ser (16) verbunden ist. Beide Streifenmesser (16) schwingen somit jeweils mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit parallel zu sich gegensinnig auf Bogenbahnen. Sie sind nach Fig. 1 um etwa 15° zur Kurve der Stirnfläche (1) einge¬ stellt, schneiden also jeweils keilförmig ein, während sie längs der konkav gewölbten Stirnfläche (1) geführt sind, und lösen dadurch eine Schicht (37) des Futtergutes von oben nach unten ab. [0034] Das festgepreßte Gut wird durch diese Abtrennung von den Verbindungskräften zum benachbarten Gut des FutterStocks entlastet und kann sich entspannen und auflockern. In der Regel wird es unmittelbar umgelenkt und von der Quer- fördertrommel (54)mittels deren Radialvorsprüngen und dem von diesen ausgeübten Saugstrom nach oben gesaugt und in Richtung des Pfeiles (34) in den Innenraum des Futterwagens geleitet, wobei sich das Gut weiter auflockert und danach besser handhaben läßt. [0035] Zur Steuerung des Steuerschiebers (22) dienen zwei berüh¬ rungsfreie Tastschalter (32) mit einem metallischen Impuls¬ geber (33) eines fest am Umkehrhebel (29) angebrachten Steuerarmes (11). Die durch die Tastschalter (32) ausge¬ lösten Impulse werden im Steuergerät (36) in Kommandos für den Steuerschieber (22) umgewandelt, der über Schlauch¬ leitungen (35) an .eine Strömungsmittelversorgung ange¬ schlossen und mit dem Hydraulikzylinder (21) verbunden ist. [0036] Die Gesamtanordnung kann vereinfacht werden, wenn man anstelle eines einzigen Hydraulikzylinders (21) deren zwei verwendet, die gegensinnig angesteuert werden und. jeweils direkt an ein Streifenmesser oder dergleichen angeschaltet sind. Dies ermöglicht auch ein einziger doppelt wirkender Hydraulikzylinder. Anstelle von Zylindern lassen sich dabei ggf. Strömungsmittelmotoren einsetzen, auch elektrische Antriebe, etwa Linearmotoren für die beiden Streifenmesser (16) kommen in Betracht. [0037] Nach der skizzenhaften Darstellung in Fig. 3 ist ein ein¬ stückiges Abtrageelement (41) aus einem etwa lotrecht ange¬ ordneten Kreismesser (42) und einer zentrisch mit diesem verschweißten axialen Fördertrommel (43) vorgesehen, die eine Schneckenwendel (44) trägt. Das Futtergut (38) liegt auch innerhalb der Schicht (37) etwa waagerecht und mög¬ lichst in Richtung der Trommelachse (45) . Es wird also weitgehend exakt quer zur Faserrichtung abgetrennt und un¬ verzüglich von der Schneckenwendel (44) erfaßt und in den Laderaum des Futterwagens weitergefördert. [0038] Zweckmäßigerweise ist, wie in den Figuren 4 bis 6 darge¬ stellt, eine Reihe Abtrageelemente (41) nebeneinander an¬ geordnet und ragen in oder entgegen der Fahrtrichtung von einem Trägerbalken (46) des Futterwagens weg. Wie die Figuren 4 und 6 erkennen lassen, sind die Kreismesser (42) abwechselnd etwas vor- und zurückversetzt. Ihre Umlaufkreise überdecken sich teilweise, wie dies auch Fig. 5 erkennen läßt. Zusätzlich können seitlich der äußeren Kreismesser (42) zwei weitere Kreismesser in lotrechter Ebene zur Begrenzung des EingriffSchnitts angebracht sein, um ein Auflockern des Lagergutes zu verhindern. [0039] Zur Lagerung der F.ördertrommeln (43) dienen fest am Träger¬ balken (46) angebrachte rohrförmige Lagerarme (47) , auf deren Umfang die Fördertrommeln mittels je zweier Doppel¬ wälzlager (48) gelagert sind. [0040] Im freien Ende eines jeden Lagerarmes (47) ist ein Strö- mungsmittelmotor, insbesondere ein Hydraulikmotor (49) ange¬ bracht, der das Kreismesser (42) antreibt. Die Motorwelle kann fest, über eine Kupplung oder gar ein Untersetzungs¬ getriebe an das Kreismesser angeschlossen sein. Grundsätz¬ lich lassen sich auch, das Kreismesser (42) und die Förder¬ trommel (43) am Lagerarm (47) direkt lagern, aber mit unter¬ schiedlichen Drehgeschwindigkeiten antreiben. Im Prinzip können beide Teile einen eigenen Antriebsmotor erhalten oder aber mit unterschiedlicher Übersetzung an den gemeinsamen Motor (49) angeschlossen sein. [0041] Es kann auch in eine Seite des Dreiecks vom Kreismesser (42) über die Fördertrommel (43) zum Hydraulikmotor (49) ein insbesondere stufenloses Ubersetzungs-Snderungsgetriebe bekannter Bauweise eingeschaltet sein, um zum Beispiel das Kreismesser (42) mit größerer Geschwindigkeit als die För¬ dertrommel (43) umlaufen zu lassen. Stets können die Verbin¬ dungsleitungen für das Antriebsmedium durch den hohlen Trä¬ gerbalken (46) hindurch zu einer Strömungsmittelquel'le ge¬ führt werden. [0042] Anstelle einer durchgehenden Schneckenwendel (44) können auch einzelne in Zwischenabständen vorgesehene Wendelteile oder dergleichen auf einer-einzigen oder auf einer mehr¬ gängigen Schraubenkurve angebracht sein. Auch diese der För¬ derung dienenden Teile können mit verschiedenartig gestal¬ teten Schneiden versehen werden. Die Kreismesser lassen sich etwa unter den gleichen Anstellwinkel wie die Messerbalken nach den Figuren 1 und 2 anordnen, in der Regel ist jedoch der Anstellwinkel kleiner, zumal man einen Schnitt quer zur Faserrichtung anstrebt. Soweit Betriebswerte während des Schnittes geändert werde sollen, kann dies nach selbstätig vorgegebenden Daten, insbesondere nach Tastwerten aus der Beschaffenheit des Futtergutes selbstätig gesteuert werden. Bedeutsam bleibt stets ein möglichst wenig kraftaufwendiger Trennschnitt zum Ablösen der abzutragenden Schicht (37) vom Futterstock (2) . Die in den Figuren 7-10 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen aus den Figuren 4-6 zunächst da¬ durch, daß die ganze Abtrageeinheit (3) mit Trenneinrichtung (4) und Abzugεeinrichtung (5) am freien Ende (51) eineε, um eine nicht gezeigte waagerechte Achεe schwenkbaren Traghebels (50) gehalten ist, wobei einerseits die Kreismesεer (42) eineε Stirn-Schneidwerkε (52) wiederum fest mit ihren Längsförder- trom eln (43) verbunden sind und diesen die nur wenig abgewan¬ delte Querfördertrommel (54) nachgeschaltet iεt. [0043] Der Trägerbalken (46), der auch die Antriebεeinrichtung (53) trägt, iεt in nicht weiter gezeigter Weise mit der Abzugshaube (59) und mit an beiden Seiten angebrachten Getriebekäεten (69) verbunden, die jeweilε den Antriebεzug (57) für ein Seiten- schneidwerk (55) führen, daε wiederum ein Kreismesεer (42) aufweiεt. [0044] Die Seitenschneidwerke (55) begrenzen dabei den Einschnittbe¬ reich in den Futterstock (2) auf beiden Seiten, sie "schneiden frei". [0045] Daε erleichtert wiederum daε Ablöεen der abzutragenden Guttei¬ le, die von den gegenεinnig umlaufenden Schraubenstegen (58) der Längsför ertrommel (43) nach oben in die Abzugshaube (59) hineingeschleudert und durch deren angelenkte Endschute (60) mit geεteuerter Neigungεeinεtellung durch ein Zylinderaggregat (61) und dadurch mit regelbarer Richtung und Geεchwindigkeit ausgelaεsen werden. [0046] Unter den die Seitenεchneidwerke (55) haltenden Getriebekäεten (69) iεt wenigstens ein Stelzfuß (64) angebracht, der durch Auftreffen auf den Boden (65) nach Figur 10 die Abwärtsbewe¬ gung der Seitenschneidwerke (55) begrenzt. Ein weiterer Stelzfuß (164), der gegenüber dem erεten Stelzfuß (64) um ca. 20 cm zurückεteht und am Trägerbalken (46) befeε- tigt iεt, begrenzt den Abεetzweg der ganzen Trenneinrichtung (4). Auf dieεe Weiεe wird die auε dem Futtergut (38) über die Stellfläche (1) vorεtehende Schicht (37) schon durch die Sei¬ tenεchneidwerke (55) εeitlich abgetrennt, bevor die Stirn- εchneidwerke (52) bis in Bodennähe gelangen und dort angehal¬ ten werden. So wird einmal das Eindringen der Seitenschneid¬ werke (55) in den Boden verhindert und zum anderen das zuvor schon abgelöste Gut weitergefördert. [0047] Wie beide Figuren 9 und 10 zeigen, übergreift die Wandung der Abzugshaube (59) den oberen Rand des Kreiεmesεerε (42) des Stirnschneidwerkeε (52). Dieε kann in analoger Weiεe mit den Stirnmesεern der Seitensεchneidwerke (55) geschehen. [0048] In den Figuren 7 und 8 sind die lotrechten Axialebenen der vier Fördertrommeln (43) mit I,II,111 und IV definiert. Figur 7 läßt dabei erkennen, daß das linke Trommelpaar (43-I/II) ebenεo wie das rechte Trommelpaar (43-III/IV) aus den Boden¬ raum (66) heraus gemäß den Pfeilen (67) nach oben fördert. Am Außenrand fördern die Trommeln (43-1,IV) ebenεo nach unten wie die Fördertrommeln (43-11,111) an ihrem Zwiεcheneingriff. [0049] Vor allem der Eingriff zwiεchen I-II und auch III-IV iεt ver- hältniεmäßig eng, der Zwischenabεtand zwiεchen den Außenrän¬ dern der Schneckenwendeln (44) iεt sehr klein gehalten, etwa in der Größenordnung von 10mm. Auf diese Weiεe wird daε Gut fest erfaßt und mit großer Geεchwindigkeit nach oben getrie¬ ben. Dadurch ergibt sich dort auch ein entεprechend großer Sog, der daε etwa zwischen den Achεenebenen II/III in den Bo¬ denraum (66) geförderte Gut gemäß den Pfeilen (68) unverzüg¬ lich wieder anεaugt und in Richtung der Pfeile (67) nach oben schleudert. Dies gilt im weεentlichen auch für das außen nach abwärts ge¬ förderte abgeschnittene Gut, daε anschließend nach innen ge¬ führt wird. Die Weiterförderung wird auch durch die Abεchir- mung mittels zweier dünner Getriebekästen (69) begünstigt. [0050] Diese Getriebekästen nehmen identische Getriebezüge (70) auf, welche die Kreismeεεer (42) der Seitenεchneidwerke (55) mittels einer rückεeitig angeordneten querlaufenden Zwiεchen- welle (71) verbinden. Die vorgenannte Welle iεt wiederum durch ein Zwischengetriebe (77) mit einem Getriebezug (78) verbun¬ den, der die einzelnen Fördertrommeln (43) mit einem gemein¬ samen Motor (M) verbindet. Dieεeε Trennaggregat kann nach Be¬ darf in unterεchiedlichen Gehäuεen bzw. Vorrichtungen einge- εetzt werden. [0051] Figur 11 zeigt in schematiεcher Darstellung eine Abtrageein¬ heit (3) mit einer einzigen Fördertrommel (43), die nach den vorangehenden Darεtellungen in den Figuren 3 und 7 bis 10 fest verbunden ist mit dem Schneidwerk (55), daε ein Kreiεmeεser (42) aufweist. Auch die Schneckenwendel (44) iεt hier übernom¬ men. Die Fördertrommel εitzt drehbar auf einer Tragachεe (72) und umεchließt in nicht weiter gezeigter Weiεe ihren Drehantrieb. [0052] Die Tragachεe (72) ist mittels zweier Laufwerke (73) gemäß den Pfeilen (74,75) hin- und hergehend verfahrbar auf einer Schie¬ ne (76) geführt, die an sich wieder entlang der Stirnfläche (1) deε Futterstockeε (2) lotrecht oder annähernd lotrecht verfahrbar gehalten ist. Dabei kann in lotrechter Richtung kontinuierlich oder mäanderartig bzw. zeilenweiεe verfahren werden. [0053] Nach der Darstellung in Figur 12 sind zwei Fördertrommeln (43) etwa der Auεführung nach Figur 11 waagrecht zueinander ver- εetzt und durch ein doppelteε Zylinderaggregat (79) verbunden. das zwei entgegengesetzt wirkende Zylindermotoren (80,81) auf¬ weist, deren Kolbenstangen (801,802) jeweils an den Tragachsen (72) der Fördertrommeln (43a,43b) angreifen, die etwa in der gleichen Weise wie nach Figur 11 auf einer Schiene (76) oder auf andere Weise so geführt εind, daß εich beide Fördertrom¬ meln gemäß den Doppelpfeilen jeweilε aufeinander zu und von¬ einander weg bewegen. Auf diese Weiεe wird ein wenigεtenε an¬ nähernd vollkommener Maεεenausgleich erzielt, so daß die Vor¬ richtung sehr ruhig arbeitet. [0054] Figur 13 zeigt nun einen den Linearverstellungen gemäß den Fi¬ guren 11 und 12 entsprechenden Schwenkantrieb für eine Förder¬ trommel (43). Dabei ist die Tragachse (72) mit Abεtand von ihrem freien Ende drehbar auf einer lotrechten Schwenkachεe (83) gelagert und wird durch die Kolbenεtange (84) deε Schwenkzylinderε (85) abwechεelnd nach rechtε und linkε ver¬ schwenkt. Dabei wird das Stirnschneidwerk (52) nach den Pfei¬ len (86,87) bewegt und gibt der Stirnfläche (1) des Futter- stockeε (2) die Form einer etwa lotrechten Zylinderfläche. [0055] Die Lagerung der Tragachse (72) kann ebenso längs der lotrechten Schwenkachεe (83) gehoben und geεenkt werden wie der Schwenkzylinder (85). Eε können auch hier wieder mehrere sich in ihren Bewegungen ergänzende Schneidwerke bzw. Trenn¬ einheiten eingeεetzt werden, und man kann zwei Fördertrommeln auf ihrer Bogenbahn zum Maεεenauεgleich gegeneinander schwingen laεsen. [0056] Gemäß Figur 14 ist ein Seitenεchneidwerk (551) mit umlaufender Schneidkette (88) vorgesehen, die an den Ecken eineε rechteck- förmigen Schneidschwerteε (89) gelagert iεt. [0057] Figur 15 zeigt einen U-förmigen Schneidrahmen (90), der auf drei Seiten von Gatter-Sägeblättern (91,92,93) umgeben iεt. die nach Bedarf durch Einzelantriebe oder von einem Zentralan¬ trieb betätigt werden, dergeεtalt, daß benachbarte Sägeblätter an den abgerundeten Eckteilen (95) durch Ketten (94) oder der¬ gleichen gekuppelt sind. [0058] In der Mitte des Schneidrahmenε εind zwei parallele Abzugεwal- zen (96) gelagert, die gemäß den Pfeilen (97,98) gegenεinnig so angetrieben werden, daß εie mit ihren Schneckenwendeln (44) in der Mitte deε Schneidfeldeε nach oben fördern. [0059] Solche Schneidrahmen können mit verhältniεmäßig großen Kräften in den Futterstock eingedrückt werden und einen entsprechend großen Volumenteil ablösen. Dabei wird dieser Volumenteil durch die Schneckenwendel (44) weiter unterteilt und insbeεon- dere in Richtung Abzugεhaube (59), abgeεchleudert. [0060] Schließlich zeigt die Figur 16 einen Längsschnitt durch eine εelbεtändige Abrageeinheit (3), die alε vielεeitig verwend¬ barer Modul für unterεchiedliche Einεatzzwecke gedacht iεt. Diese Einheit weist ein rohrförmig auεgeεteifteε Gehäuεe (101) auf, daε daε Kegelrad-Differentialgetriebe (103) umεchließt, und an dem unten der Antriebsmotor (M) angeflanscht ist. Das Kegelradgetriebe verteilt die vom Motor (M) aufgebrachte Leistung auf eine Welle (104), die an eine große Fördertrommel (431) und ein ebenfalls großes Kreismesεer (421) angeεchloεεen ist, und eine quer durchlaufende Welle (105). Deren beide En¬ den treiben jeweils in einem schmalen Kettenkaεten (106) mit- telε einer Zahnkette (107) ein Kettenrad (108) an, das fest auf einer Abtriebswelle (109) sitzt, die auf ihrem Innenende ein Kreismesεer (42) eineε Seitenεchneidwerkes (55) trägt. [0061] Diese Trenneinheit besteht aus nur wenigen Einzelteilen, iεt preiswert herzustellen, robust und kann vielseitig eingesetzt werden. Die Größe dieses Aggregats iεt vornehmlich durch die Abmeεεungen deε im Stirnεchneidwerk (521) angeεetzten Kreiε- meεserε (421) bestimmt, aber die Schneidleistung des Stirn- εchneidwerkeε wird dadurch erheblich geεteigert. Auch die Schneckenwendeln (44) können entεprechend vergrößert εein und εtärkere Abzugεleiεtung bringen. Zudem bleibt der Vorteil des geringeren Kraftaufwandeε und der kleineren Antriebεleiεtung erhalten.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Verfahren zum Abtragen von wenigstens unter Lagerdruck zusammengepreßtem Futtergut aus einem Futterstock, Silo oder Preßkörper, von dessen etwa lotrechten Stirnfläche her dadurch gekennzeichnet, daß das Gut mit Abstand von der Stirnfläche aus dem Futterstock abgetrennt, entspannt und aufgelockert und dann etwa quer zur Stirnfläche vom Futter¬ stock abgezogen wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1 für etwa gleichgerichtet gelagertes Fasergut dadurch gekennzeichnet, daß das Gut quer zur Faserrichtung unterteilt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut an der Trennstelle in einer von der Hauptfaser¬ lage abweichenden Richtung abgezogen wird. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsrichtung des Gutes nach dem Abtrennen insbesondere kontinuierlich geändert wird. 5. Vorrichtung zum Abtragen von wenigstens unter Lagerdruck zusammengepreßtem Futtergut aus einem Futterstock, Silo oder Preßkörper, von dessen etwa lotrechten Stirnfläche her, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einer Trägereinheit gehaltene Abtrageeinheit (3) aus einer Trenn¬ einrichtung (4) und einer Abzugseinrichtung (5) längs und quer zur Stirnfläche (1) des Futterstocks (2) bewegbar geführt ist und die Trenneinrichtung (4) über die Abzugs¬ einrichtung (5) hinaus zum Futterstock (2) vorragt und in diesen bis hinter dessen Stirnfläche (1) eingreift. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit durch einen Futterwagen gebildet ist, der quer zur Stirnfläche (1) des Futterstocks (2) verfahrbar ist und an einer Begrenzungsfläche, insbesondere der Rückwand, eine motorisch betriebene VerStelleinrichtung zum selbstä- tigen Verstellen der Abtragseinheit (3) in wenigstens einer Richtung, vorzugsweise in Höhenrichtung, längs der Stirn¬ fläche (1) des Futterstocks (2) versehen ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Trenneinrichtung (4) wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Schneidmesser (16,42) und die Abzugs¬ einrichtung mindestens ein rotierbares Abzugsorgan (5) mit von seinem Umfang nach außen ragenden Greifelementen (12) aufweist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Trenneinrichtung (4) einen Messerbalken (18) aus zwei wenigstens in ihrer Längsrichtung zueinander bewegbar geführten Streifenmessern (16) aufweist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (16) bzw. der Messerbalken (18) in wellenförmigen Schwing- oder Pendelbewegungen geführt sind bzw. ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich¬ net, daß zwei Streifenmesser (16) dicht hintereinander an einem gemeinsamen Messerträger (14) an Schwenkhebeln (15) pendelnd gelagert und durch ein gemeinsames Antriebsorgan (21) gegensinnig bewegbar vorgesehen sind. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Antriebsorgan durch einen Strömungs- mittelmotor, insbesondere einem Hydraulikzylinder (21) ge¬ bildet ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ins¬ besondere berührungsfreie Tastschalter (32) zur Steuerung des gemeinsamen Antrieborgans (21). 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Trennmesser (16,42) mit sägeartiger oder wellenförmiger Schneide (17) ausgeführt ist. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (18) unter einem An¬ stellwinkel von insbesondere 8° bis 17° zur Stirnfläche (1) des Futterstocks (2) angestellt ist. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (4) auf einer sol¬ chen Bogenbahn geführt ist, und daß die Stirnfläche (1) des Futterstocks (2) konkav gewölbt wird. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung eine rückseitig vom Messerbalken (18) und etwa parallel zu diesem angeord¬ nete Querfördertromm l (54) aufweist, an deren Mantel axial verlaufende Förderblätter oder einzelne unter Zwischenab- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Förderelemente (43,44) mit einer Schneide versehen sind. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7 oder 13-15, da¬ durch gekennzeichnet, daß ein Stirnschneidwerk (52) mit we¬ nigstens einem umlaufenden Schneidelement wie ein Kreismeεser (42) versehen ist, das etwa parallel zur Stirnfläche (1) des Futterstockes (2) geführt iεt. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Stirnschneidwerk (52) in mindestens einer Rich¬ tung längs der Stirnfläche (1) des Futterstockeε (2) hin- und hergehend verfahrbar geführt iεt. 20. Vorrichtung nach-Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stirnεchneidwerke (52) in waagerechter Richtung gegensin¬ nig hin- und hergehend entlang der Stirnfläche (1) des Futter¬ stockeε (2) geführt sind. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das bzw. ein Stirnschneidwerk (52) um eine quer zu seiner Drehachse angeordnete Schwenkachse durch ein Antriebs¬ organ hin- und hergehend verschwenkbar ausgebildet ist. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-21, dadurch geken¬ nzeichnet, daß die Trenneinrichtung (4) eine Mehrzahl etwa pa¬ rallel zueinander angeordnete Kreismeεεer (42) aufweiεt. 23. Vorrichtung nach Anεpruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreiεmeεεer ('42) quer zu ihrer Ebene geringfügig gegenein¬ ander versetzt εind und die Umlaufkreiεe benachbarter Kreis¬ mesεer (42) einander überlappen. 24. Vorrichtung nach Anεpruch 22 oder 23, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Kreismesser (42) jeweils am freien Ende von La¬ gerarmen (47) angeordnet sind, die rückseitig von einem ge¬ meinsamen Träger (46) ausgehen. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lagerarm (47) als Rotationε-Hohlkörper ausge¬ bildet ist und einen Antriebsmotor (49) für das zugehörige Kreismeεser (42) aufnimmt. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeich¬ net, daß auf wenigstens einigen Lagerarmen (47) drehbar eine axial vorragende Fördertrommel (43) gelagert iεt, die mindes¬ tens eine durchgehende oder aus Teilεtücken gebildete Schnek- kenwendel (44) aufweist. 27. Vorrichtung nach Anεpruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß wenigεtenε eine Längεfördertrommel (43) an den Antrieb des zu¬ gehörigen Kreiεmeεεerε (42) angeεchloεεen ist. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß mindeεtenε eine Längεfördertrommel (43) mit dem zugehörigen Kreiεmesεer (42) feεt verbunden iεt. 29. Vorrichtung nach Anεpruch 26 oder 27, dadurch gekennzeich¬ net, daß Kreismeεser (42) und Längεfördertrommel (43) getrennt gelagert und mit unterεchiedlichen Drehgeεchwindigkeiten an¬ treibbar εind. 30. Vorrichtung nach Anεpruch 29, gekennzeichnet durch Mittel zur inεbeεonderε εelbεtätigen εtufenloεen Änderung der Rela- tiv-Drehgeschwindigkeiten von Kreiεmeεεer (42) und Längεför¬ dertrommel (43). 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-30, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (4) Beεtandteil eines Trennaggregateε iεt, daε neben wenigεtenε einem Stirnεchneid¬ werk (52,521) auf desεen entgegengeεetzten Seiten in senkrech¬ ten Ebenen je ein Seitenεchneidwerk (55) aufweiεt. 32. Vorrichtung nach Anεpruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß wenigεtenε ein Seitenεchneidwerk (551) eine Schneidkette (88) aufweiεt. 33. Vorrichtung nach Anεpruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Seitenschneidwerk (55) ein Kreiε eεser (42) aufweiεt. 34. Vorrichtung nach Anεpruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß Stirnεchneidwerk (521) nd Seitenεchneidwerke einer Trenneinrichtung (4) an einen gemeinεamen Antriebsmotor bzw. eine gemeinεame Antriebεquelle (M) angeεchloεεen sind. 35. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jeweilε Stirn- und Seitenεchneidwerke (52,521,55) über quer zur Stirnfläche (1) liegende Antriebεzüge (107,108) betrieb¬ lich miteinander verbunden und an eine gemeinεame Antriebs¬ quelle (M) angeschloεεen εind. 36. Vorrichtung nach einem der Anεprüche 31 biε 35, dadurch gekennzeichnet, daß wenigεtenε ein Seitenschneidwerk (55) ge¬ genüber dem Stirnεchneidwerk (52,521) nach rückwärtε und unten verεetzt angeordnet iεt. 37. Vorrichtung nach einem der Anεprüche 18 biε 36, dadurch gekennzeichnet, daß wenigεtenε ein oberer und/oder εeitlicher Rand eineε rotierenden Schneidelementeε (42,88) nach außen abgeεchirmt iεt. 38. Vorrichtung nach einem der Anεprüche 32-37, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß wenigstens ein Seitenεchneidwerk (551) ein plattenförmigeε Schneidschwert (89) nach Art eines Motorεägen- εchwerteε mit viereckför iger Fläche aufweiεt. 39. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung einen wenigstens U-förmigen Schneidrahmen (90) aus mehreren in unterεchiedlichen Ebenen angeordneten Schneidwerken mit Meεεerbalken bzw. Sägeblättern (91-93) und zwei in diesem Rahmen umεchlosεene gegenläufig angetriebenen Abzugswalzen aufweist. 40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugswalzen zwei gegenεinnig angeordnete Schneckenwendeln (44) aufweisen, die aus der Mitte deε Rah enε dicht nebenein¬ ander in Abzugεrichtung umlaufen.
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公开号 | 公开日 EP0358735B1|1992-10-14| EP0358735A1|1990-03-21| DE3805300A1|1989-08-31|
引用文献:
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